Praxis Lellek auf dem Weg zur Klimaneutralität
Das Thema Klimawandel bewegt uns alle – und so manch einen lässt es ratlos und frustriert zurück. Und man fragt sich: „Was kann ich schon machen, damit sich etwas ändert? Ich kann den Klimawandel doch eh nicht aufhalten …“
Doch das stimmt nicht. Wir alle können etwas tun. Wir alle können kleine Schritte gehen, die in Summe betrachtet einen großen Schritt ergeben. Denn es geht nicht darum, direkt morgen die ganze Welt zu retten. Es geht darum, in der eigenen Umgebung viele kleine Änderungen vorzunehmen, die zusammengenommen wirksam sind.
Viel Wenig ergibt ein Viel
Auch in unserer Praxis beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema. Bereits seit geraumer Zeit haben wir das (fast) papierlose Büro umgesetzt und sparen seitdem signifikante Mengen Papier. Alle Leuchtmittel in unserer Praxis haben wir auf LED umgerüstet und konnten so bereits deutliche Einsparungen im Stromverbrauch feststellen. Wir haben programmierbare Thermostate, die für eine Nachtabriegelung sorgen. Unsere neuen Ergometer funktionieren stromlos. Ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Umweltschonung, den jeder gehen kann: Wir verwenden Müllsäcke aus abbaubarem Material.
PV-Anlage für mehr Unabhängigkeit
Unsere bislang letzte Maßnahme ist die Installation einer PV-Anlage (Balkonkraftwerk) für die Praxis. Die Anlage versorgt bei bei gutem Wetter den gesamten Tag über unsere Praxis mit Strom, ohne dass wir zusätzlichen Strom von den Stadtwerken benötigen. Wir sind damit an einer großen Anzahl an Tagen im Jahr autark. Und darauf sind wir zugegebenermaßen auch ein bisschen stolz … WENN wir dann doch Strom dazunehmen müssen, dann beziehen wir bereits seit vielen Jahren Ökostrom.
Stück für Stück kann man sich dem Thema Klimawandel mit etwas Optimismus nähern. Denn wir haben vieles selbst in der Hand.